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Ausbildungen

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Alles ist denkbar.

Ich werde gelegentlich gefragt, ob ich meine erfolgreichen Konzepte auch im Wege einer Ausbildung weitergebe oder integriere?

Die Antwort ist, dass es geplant ist.

Unabhängig von meinem eigenen Engagement in diesem Sektor, halte ich eine Auseinandersetzung mit diesem Bereich für immens wichtig, da ich mir kaum vorstellen kann, wie bei der Situation und der Struktur des Gesundheitssystems eine Behandlung von Abhängigen nachhaltig von statten gehen soll. Die vorgeschlagenen Wege sind oft zu lang, für viele kaum erreichbar oder sie sind dafür nicht krank genug. Eine massive Aufstockung von Personal ist kaum finanzierbar und staatlich schon lange nicht mehr tragbar. Weiter ist davon auszugehen, dass sich die Anzahl von Abhängigen allein aufgrund der zu erwartenden gesellschaftlichen Verwerfungen und den angesprochene strukturellen Veränderung bei der Erfassung vervielfachen wird. Weiter sollte auch darüber nachgedacht werden, ob klassische Ansätze noch zeitgemäß sind. Wie sich etwas, was auch immer, in diesem Feld entwickeln wird ist unklar; ich persönlich gehe davon aus, dass es noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen wird, bis erforderliche Hilfestellungen bei den Beteiligten und Betroffenen 'flächendeckend' ankommt. An dieser Stelle wird sich dann die Frage stellen, ob dies dann nicht zu spät war.

Ich arbeite zusammen mit Experten aus dem Bereich der Substanzabhängigkeit und weiteren Spezialistinnen und Spezialisten aus unterschiedlichen Disziplinen: Medizin, Psychologie, Philosophie und Spiritualität, an Konzepten für eine fundierte Aus- oder Weiterbildung.

Es ist das Ziel aus den jeweiligen Welten das Beste zu nehmen und in eine effektive und effiziente Methode zu überführen und zwar jenseits regulierender Aspekte. Diese stehen oftmals den Prozessen hindernd gegenüber, obwohl es mehr als deutliche Indizien für eine erhöhte kombinatorische Wirksamkeit gibt.

Für mich stellt sich dieses Problem nicht, da wegen meines Qualifikationsplurals bestimmte Erfordernisse keine Relevanz besitzen und ich diese sinnvollen Kombinationen methodisch ohnehin integrieren kann.

Liquified Knowledge

Liquified Knowledge

Angestrebt wird ein interdisziplinär neuer Bereich der wünschenswerter Weise eine eigene Zertifizierung erhält. Dies ist aber in einem immer stärker regulierten Umfeld, indem es allein um den Schutz des Status Quo von Einzeldisziplinen geht, kaum möglich.

Dieser eigenständige Bereich würde den Absolventen abgeschwächte Kompetenzen einräumen, die ihnen den Mehrwert geben würde, nicht als illegaler Emigrant im Schatten einer Disziplin, sondern legitimiert zu agieren.

Im spirituellen Sektor, so wie ich ihn für mich definiert habe, arbeite ich mit führenden Expertinnen an der Säkularisierung von ‚Transformations-Meditationen‘. Diese können, im Rahmen der medialen Mobilität, permanent verfügbar, eine wertvolle Ergänzung zu angeleiteten Methoden sein.

Derzeit besteht hier allerdings das Hauptproblem darin, dass klassische Vorgehen zum Teil indoktrinierend wirken. Dies ist nicht nur grundsätzlich zu unterbinden, es hat überdies weitaus schädlichere Einflüsse, als allgemein hin angenommen wird.

Es sollte jedem bewusst sein, dass eine Meditation die Vorbereitung des eigenen kognitiven Raumes darstellt und nicht das Betreten eines voll eingerichteten Wohnzimmers von jemandem anderen.

Wie bei der neutralen Vipassana oder säkularisierten Formen wie MBSR sollten Achtsamkeit und Selbstreflexion im Vordergrund stehen. Dies erklärt bereits die grundsätzliche Schwierigkeit, wenn von verzerrten, absurden Weltbildern auszugehen ist.

Zu gegebener Zeit werde ich mich zu Fortschritten in diesem Arbeitsfeld äußern.

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